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AKTUELL

 


Das neue Programm ab Januar 2023:

BFM_Flyer_1.Halbjahr23


Ein Platz für eine bedeutende Bremerin

Elisabeth-Hannover-Drück-Platz

Ehrung der Historikerin, Lehrerin, Frauenrechtlerin

Große Freude im Viertel. Zur Einweihung des Elisabeth Hannover-Drück-Platzes am Donnerstag, dem 11.5.2023 waren zahlreiche Menschen erschienen, darunter viele Frauen. Mitglieder des Bremer Frauenmuseums, Bremens Ex-First Lady Luise Scherf und Frauenlandesbeauftragte Bettina Wilhelm applaudierten bei der Platz-Einweihung und stießen mit einem Glas Sekt an.

Elisabeth Hannover-Drück (1928 bis 2009) hat sich um Bremen gleich mehrfach verdient gemacht, als Historikerin, Studienrätin am Kippenberg-Gymnasium und Frauenrechtlerin, die 1991 das Bremer Frauenmuseum mitgründete. Der Platz befindet sich an der Ecke Bremer/Berliner Straße. Am 8. März 2021, dem Internationalen Frauentag, hatte Anwohnerin und Diplom-Designerin Margarethe Paskos zur Benennung und Verschönerung des kleinen Platzes beim Beirat Östliche Vorstadt einen Antrag für die Platzbenennung eingereicht, der von den Beiratsmitgliedern umgehend positiv beschieden wurde.

Nun konnte das Namensschild von Irmela, einer der vier Töchter von Elisabeth Hannover-Drück, und Henrike Neuenfeldt vom Ortsamt enthüllt werden. Irmgard Lindenthal, grüne Beirätin im Beirat Östliche Vorstadt würdigte in ihrer Ansprache die Bremerin: „Es ist unglaublich, was sie geleistet hat“. Elisabeth müsse eine elegante, kultivierte, zugewandte, aber auch energische Frau gewesen sein, sagte sie. Gemeinsam mit dem Vater ihrer Kinder, Heinrich Hannover, einem Strafverteidiger, der im Januar verstorben ist, verfasste Hannover-Drück 1966 das Standardwerk „Justiz in der Weimarer Republik“ sowie andere, historische Publikationen.

Ausdrücklich lobte Irmgard Lindenthal auch das Engagement von Henrike Neuenfeldt und Manuela Jagemann vom Ortsamt sowie von Margarethe Paskos für die Platz-Benennung. Die Stadtteilparlamentarierin lobte auch das Engagement von Paskos und ihrer Nachbarschaft, die Baumscheiben des Platzes zu bepflanzen und für Sitzmöglichkeiten zu sorgen.

Irmgard Lindenthal selbst sei es von jeher ein Herzensanliegen, der Quote der Straßen- und Platzbenennungen, die auch in Bremen bisher männlich dominiert wurde, mehr Benennungen nach verdienten Bremerinnen hinzuzufügen. Die Quote liege jetzt bei 1:10 statt wie bisher bei 1:4, sagte sie. Aber, es gebe noch einiges zu tun. Ein kleiner Sieg für sie: Die Straßen und Plätze im Neuen Hulsberg-Viertel tragen ausschließlich Frauennamen. Für dasselbe Ziel hatte sich auch Elisabeth Hannover-Drück bereits vor 30 Jahren eingesetzt.

Die Zuhörerinnen ihrer Ansprache mögen sich gefragt haben, wie viel Stunden der Tag für die vielfach engagierte, sechsfache Mutter wohl gehabt haben mag. Ihre Tochter Bettina betonte in ihrer Rede: „Sie hat uns vier Schwestern mit an Selbstaufgabe grenzender Liebe ganz nebenbei dazu erzogen, als junge Frauen ein selbstbestimmtes Leben zu führen“. Sie bedankte sich dafür, dass ihre Mutter mit der Platzbenennung nun in das kulturelle Gedächtnis Bremens eingeschrieben worden sei. „Es ist so schön, durch ein lebendes Geschichtsbuch zu wandern“, betonte sie. Zur Einweihung des Platzes waren neben den Schwestern Bettina, Irmela, Almut und Swantje zwei Brüder sowie Enkel und Urenkel der Geehrten angereist. Am späteren Abend wurde in der Zentralbibliothek dann ein Symposium zu Elisabeth Hannover-Drück veranstaltet.

Sigrid Schuer
https://www.e-pages.dk/weserkurier/170420/article/1821528/3/2/render/?token=c27c933195b379a83f867686a14d530a&vl_platform=ios&vl_app_id=com.newscope.weserkurier.PDFReader&vl_app_version=5.35.0

Elisabeth-Hannover-Drück-Platz. ©ReginaContzen


Gender im Museum

Aktuelle feministische Interventionen diskutieren

Tagung – Projekt – Ausstellungsbesuche
bfm-Veranstaltungreihe_Gender_im_Museum_bfm_2023[1]
bfm Tagung Gender im Museum Programmflyer_2021

Museen, als machtvolle Bildungsinstanz von Wissen und Identität, repräsentieren geschlechterungerecht  und wirken somit mit an einer ungerechten Welt.


Auf den Spuren bedeutender Bremerinnen

FrauenOrte

Stadtführung / Rundgang

Auf die Spuren bedeutender Bremerinnen führen unsere Rundgänge durch die Stadtteile Mitte, Östliche Vorstadt und Walle, sie zeigen ausgewählte FrauenOrte in verschiedenen Stadtteilen.

Frauen haben das gesellschaftliche, soziale und politische Leben mitgeprägt. Die Reihe FrauenOrte macht bedeutende Frauen in den einzelnen Stadtteilen sichtbar: Wer waren sie? Was haben sie Besonderes geleistet? Wo haben sie gewirkt?

Dabei geht es u.a. um die Pädagogin, Publizistin und Lithografin Betty Gleim, die Frauenbeauftragte und Sozialsenatorin Ursel Kerstein, die Verfolgte des Nationalsozialismus und spätere Senatorin Käthe Popall, die Künstlerin Paula Modersohn-Becker und die Bürgermeisterin Annemarie Mevissen.

Teilnahmegebühr: 10 Euro pro Person.
Anmeldungen: office@bremer-frauenmuseum.de
Weitere Termine:  auf Anfrage.

Die bisher konzipierten Rundgänge in Mitte und Walle gibt es auch als digitalen Stadtplan. In Stadtteilkarten sind die FrauenOrte positioniert, durch Angaben zur Biografie ergänzt und als Rundgänge markiert.

Das Projekt FrauenOrte wird gefördert durch den Senator für Kultur und die Beiräte Mitte/Östliche Vorstadt.

Nähere Informationen: www.bremer-frauenmuseum.de/stadtplan.

Flyer FrauenOrte bfm – Pressemitteilung bfm-Digitaler Stadtplan FrauenOrte


mehr: siehe Ausstellungen


Mit den Stimmen der Frauen

100 Jahre Frauenwahlrecht und Engagement für Gleichberechtigung in Bremen

Das Buch stellt den Kampf der Frauen für ihr Wahlrecht bis hin zur Forderung nach politischer Partizipation in Bremen dar und spannt damit einen Bogen von den Kämpfen vor 100 Jahren bis heute. Neben Texten enthält es ausgewählte Dokumente und zahlreiche Abbildungen, Fotos, Illustrationen und Plakate.

Bremer Frauenmuseum (Hrsg.):
Anka BolduanRegina ContzenMarion Reich
Vorstand des Bremer Frauenmuseums e.V.

176 Seiten, zahlreiche Abbildungen, erhältlich im Shop des Weser-Kurier, im Buchhandel und beim bfm (info@bremer-frauenmuseum.de)

Das Buch wurde gefördert durch die Bremische Bürgerschaft und den Weser-Kurier.

Flyer Buch Frauenwahlrecht


Bremer Parlamentarierinnen, Statistik 2022


Neuerscheinung

Rezension Eva und Judas

siehe: Bücher

Artikel

Veranstaltungen Anderer

Ausstellungen – Aktionen – Bücher – Filme – Kurse – Infos


belladonna

Tag der offenen Tür. belladonna näher kennenlernen.

11.05.2022 ab 16 Uhr

Sie haben die Gelegenheit im Rahmen des Tages der deutschsprachigen Frauenarchive das belladonna Team und die verschiedenen Arbeitsbereiche kennenzulernen. In lockerer Atmosphäre gibt es viel über die 35-jährige Geschichte von belladonna zu erfahren.

Im Kulturangebot zum Abschluss werden die Geschichtenerzählerin Birgit Stickan und die Musikerin Petra Kleinecke Frauen in ihren Mittelpunkt stellen.

Programm:
16.00 Uhr:
Begrüßung mit Kuchen, Sekt und Selters – Das belladonna-Team stellt sich und die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte vor.
17.00 Uhr: Führung durch das Archiv und die Bibliothek – Blicken Sie hinter die Kulissen eines der größten Frauenarchive Deutschlands
18.00 Uhr: Lauschen Sie der Geschichtenerzählerin Birgit Stickan und der Musikerin Petra Kleinecke
Anschließend get together im Haus, auf den Balkonen oder in unserem schönen Garten 

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Wir freuen uns auf Sie!

11.05.2022 ab 16 Uhr
Eintritt: frei, Ort: belladonna, die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.
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Eine politische Zeitreise mit Plakaten. Neue Perspektiven auf Bremische Geschichte und Gegenwart.

Das Plakat als politisches Medium war und ist integraler Bestandteil vielfältiger emanzipativer Kämpfe und Debatten. Gespräch zwischen Maren Bock und Monika Brunnmüller, moderiert von Rebecca Gefken

Vernissage: Dienstag, 16.05.2023 – 19 Uhr
Ausstellung: 17.05. bis 14.09.2023
Mo, Di 14-16 Uhr und Do 14-19 Uhr
Eintritt: frei, Ort: belladonna, Vernissage und Ausstellung sind für alle Interessierten.

belladonna Ausstellung Plakate

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Interkultureller Austausch:

Mode

Donnerstag, 01.06.2023 – 18-20 Uhr

Was bedeutet für uns Mode, welchen Stellenwert hat Mode für uns? Existieren für uns kulturelle Modetrends? Welche Bedeutung spielen dabei Kultur und Religion? Ist Mode auch ein Thema zwischen den Generationen? Über diese und weitere Fragen und Erfahrungen wird sich an diesem Abend ausgetauscht.

Donnerstag, 01.06.2023 – 18-20 Uhr
Eintritt: Spenden erwünscht;
Ort: Fatih Moschee, Stapelfeldtstr. 9, Gröpelingen
Teilnehmerinnenzahl begrenzt! Verbindliche Anmeldung per Telefon, E-Mail oder über die Website.

Dieses Treffen ist für Frauen.
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Führung mit Kunstgespräch

Die Zeichnerin Paula Modersohn-Becker. Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Kunstgespräch

Sonntag, 11.06.2023 – 15 Uhr

Paula Modersohn-Becker (1876 -1907) wurde mit ihrem umfangreichen malerischen Werk weltberühmt. Sie war eine der bedeutendsten deutschen Künstlerinnen und eine Pionierin der
Moderne. In der aktuellen Ausstellung sind 120 Papierarbeiten dokumentiert, die neue, bisher unbekannte Erkenntnisse über ihre moderne Kunstauffassung und Arbeitsweise geben. Einige Kunstwerke sind erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.

Nach der Führung mit Anne Beel am 11.06. gibt es ein angeleitetes Kunstgespräch mit Monika Brunnmüller bei Kaffee und Kuchen.

Sonntag, 11.06.2023 – 15 Uhr
Kosten: jeweils 15 € / erm. 10 €
Ort: Paula Modersohn-Becker Museum, Böttcherstraße 6-10
Begrenzte Teilnehmerinnenzahl
Verbindliche Anmeldung bei belladonna per Telefon, E-Mail oder über die Website.

in Kooperation mit dem Paula Modersohn-Becker Museum
Die Kunstveranstaltung ist für Frauen.
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Literarischer Salon (ohne Autorin)

Fatma Aydemir: Dschinns
Carl Hanser Verlag, München 2022

Dienstag, 13.06.2023 – 19 Uhr

Fatma Aydemirs Gesellschaftsroman erzählt die Geschichte der sechsköpfigen deutschtürkischen Familie Yilmaz. Das Buch richtet den Blick auf Familie und die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte, aber auch weit voraus. Neben Generationskonflikten spielen auch
Themen wie Herkunft, Identität und Geschlecht eine zentrale Rolle.

Dienstag, 13.06.2023 – 19 Uhr
Eintritt: frei, Spenden erwünscht, Ort: belladonna
Die Veranstaltung ist für Frauen.
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Lesung

Alle_Zeit.

Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. In ihrem ersten Sachbuch Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit entwirft die Autorin Teresa Bücker die Utopie einer zeitgerechten Welt. An diesem Abend wird diskutiert, wie ungleiche Zeitverteilung gesellschaftliche Machtverhältnisse prägt und wie über zeitpolitische Ideen entscheidende Schritte zu mehr Gleichberechtigung gelingen können.

Mit der deutschlandweit bekannten Autorin Teresa Bücker, in Kooperation mit der evangelischen Gleichstellungsbeauftragten.

Donnerstag, 29.06.2023 – 19 Uhr
Eintritt: 8 € – 15 €, nach Selbsteinschätzung, Ort: belladonna
Die Veranstaltung ist für alle Interessierten.


Mariann-Stegmann-Institut (msi). Kunst und Gender

Das Mariann Steegmann Institut – Kunst & Gender in Kooperation mit dem Institut für Kunstwissenschaft -Filmwissenschaft – Kunstpädagogik der Universität Bremen lädt ein zu Veranstaltungen im Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen.

msi Neuerscheinung Eck u.a.
msi Booklet_WohnRaum
Denken
wohnen+-ausstellen
Jagdzimmer


Städtische Galerie Bremen

Städtische Galerie Bremen
Bremer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler BBK
Künstlerhaus Bremen

Weitere Informationen finden Sie hier: www.adk.de

Städtische Galerie Bremen
Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen
+49 421 361 58 26
staedtische-galerie@kunst.bremen.de
www.staedtischegalerie-bremen.de


Frauenfrühstück in den Weserterrassen

jeden 2.Mittwoch im Monat, Einlass: ab 09:30 Uhr
8,00 EUR  inkl. Frühstücksbuffet, Anmeldung erforderlich!
Tel: 0421-54 949 24


Landesfrauenrat

Bremer Frau* des Jahres 2023

Die Macht der Frauen
Sichtbar. Streitbar. Solidarisch

Mit diesem Motto suchte der Landesfrauenrat Bremen – Bremer Frauenausschuss e.V. Kandidatinnen für die Wahl zur Bremer und Bremerhavener Frau* des Jahres, die sich beherzt für die Sache der Frauen* einsetzen:

  • Wir suchen in Bremen und in Bremerhaven die Frau* aus der Kulturszene, der Wirtschaft, der Politik, der Wissenschaft oder der Zivilgesellschaft, die ihre Stimme für sich und andere Frauen* erhebt und so Probleme sichtbar macht, die sonst ungesehen und ungelöst blieben.
Frauen des Jahres 2023:

Virginie Kamche (Bremen)
Dr. Margaret Brugman (Bremerhaven)

Mehr Info: Frau des Jahres 2013, LFR

Der Landesfrauenrat Bremen – Bremer Frauenausschuss e.V. (bfa) wurde 1946 gegründet und ist damit der älteste der 16 Landesfrauenräte in Deutschland. Der bfa ist der Dachverband von derzeit 36 Frauenverbänden und -organisationen im Land Bremen. Damit vertritt er um die 210.000 Frauen* und ist der größte ehrenamtliche Verband im Bundesland. Der LFR-bfa arbeitet überparteilich und überkonfessionell für die Umsetzung der Gleichstellung von Frau und Mann.

LFR_Postkarte_Frau_des_Jahres 2023


Frauen in Deutschland brauchen eine neue Politik

Berliner Erklärung

Mit gemeinsamer Stimme fordern die 41 Frauenverbände der Berliner Erklärung aus allen Bereichen der Gesellschaft die Politik zu entschlossenem Handeln
auf:

Ein „Weiter so“ darf es nach der Bundestagwahl im Herbst nicht mehr geben, es ist Zeit für Parität, ohne Ausnahmen. Nur mit verbindlichen gesetzlichen Regelungen lassen sich die Gender Gaps bis 2030 schließen.

mehr: Pressemitteilung Berliner Erklärung 2021
Gemeinsame Forderungen der Berliner Erklärung 2021


Frauenpolitische Forderungen

zur Bürgerschaftswahl 2019 hat die ZGF frauenpolitische Impulse herausgegeben.

Mehr unter   www.frauen.bremen.de

Mit uns müsst ihr rechnen!

Erklärung der Bremer Mädchen*- und Frauen*-Einrichtungen

Wir, die Mädchen*- und Frauen*-Einrichtungen im Land Bremen, sind Stützpfeiler der Gesellschaft. … Wir verbessern die Arbeits- und Lebensqualität von Mädchen* und Frauen* in Bremen und Bremerhaven. Wir unterstützen Mädchen* und Frauen*, ihre Rechte wahrzunehmen und unsere Gesellschaft mit zu gestalten. So stärken wir Geschlechtergerechtigkeit und damit die Demokratie im Land Bremen. Ohne unsere Arbeit sähe Bremen deutlich anders aus.

mehr:  ZGF Erklärung Fraueneinrichtungen

Pressemitteilung der ZGF


Kunst Kurse

Akkela Dienstbier
Mittwochs, 10:30 – 12:30 Uhr
ab 18.1.2023
 
Wer Interesse hat sich künstlerisch in entspannter kreativer Atmosphäre auszuprobieren, ist herzlich eingeladen mitzumachen!
 
Atelier 8
Plantage 9
28215 Bremen
Tel. 0421 33 00 47 37 – Mobil 017666892212
http://www.akkela-dienstbier.de
Aktuelle Ausstellung

Gold der Zukunft
mit Jutta Assmann
6-7. Mai 2023, 11-18.00 Uhr
Kleine Galerie – Atelier 8 Plantage 9, 28215 Bremen

Filme


Über Kinoträume, Gedichte und Videochats 

jip film & verleih – www.jip-film.de

alle Filme zum kaufen und leihen auf unserer Webseite.

Ab sofort können Sie On Demand für zuhause ausleihen oder kaufen. Hier geht es zum Trailer und zum Film kaufen oder leihen. Als Bonusmaterial ist die Aufzeichnung von Spoon Jackson aus dem Oktober mit Lesung des Covid 19 Gedichts dabei.
Vorbestellungen bei good!movies sind ab jetzt möglich.

jip film & verleih Oeder Weg 42 Frankfurt 60318 Germany


KABUL, CITY IN THE WIND ist ab September auf DVD und online erhältlich. THE OTHER SIDE OF THE RIVER wurde für den Filmpreis Globale Perspektiven nominiert. Unser Trailer für MUTTER MUTTER KIND ist fertig und wir sind mit zwei tollen Filmen bei der Filmkunstmesse Leipzig vertreten: FRANKY FIVE STAR und VAMOS A LA PLAYA.

Der Film ist eine bewegende Hommage nicht nur an eine Frau, sondern an den Wert von Entschlossenheit und Widerstandskraft aller Frauen, die mit Krieg und festgefahrenen patriarchalischen Systemen konfrontiert sind.“ The Guardian

Weitere Infos: jip-film.de/hive

Trailer OmU: youtube.com/watch?v=jh9-7v9N2nM&t=33s

Trailer deutsch: youtube.com/watch?v=LiQ98eAWE_Y&t=50s


THE OTHER SIDE OF THE RIVER
NO WOMEN NO REVOLUTION

Über den Film:
Die 19-jährige Hala entkam einer arrangierten Ehe, indem sie den Euphrat überquerte, um bei einer kurdischen Frauenverteidigungseinheit ein neues Zuhause zu finden – eine Einheit, die darauf ihre Heimatstadt Minbij vom Islamischen Staat befreite. Für ihre Mitstreiterinnen ist der Feind nicht nur der IS, sondern das Patriarchat im Allgemeinen, mit der (Zwangs) Ehe als ultimativer Unterdrückungsinstitution.

mehr: Film Frauen Revolution 2021 
Weitere FILMINFOS
TRAILER

Filmjournalisten.de: Es ist ein Film voll naher Subjektivität, ein Film, der direkt und ohne Erklärungen drum herum in das Leben dieser jungen Frau eintaucht (…) Eine Frau, die ihren Beitrag zur Befreiung der Frau und zu mehr Gerechtigkeit leisten möchte.


Die Dohnal

Johanna Dohnal war eine der ersten Feministinnen in einer europäischen Regierung, sie war Staatssekretärin und Frauenministerin. 1995 ist man die erste österreichische Frauenministerin Johanna Dohnal endlich losgeworden. Sie war Sand im Getriebe und unbequem.

Regisseurin Sabine Derflinger hat mit DIE DOHNAL der Ikone der feministischen Politik ein Denkmal gesetzt und schafft damit eine Identifikationsfigur für heutige und nachfolgende Generationen.


May, die dritte Frau

vietnamesische Geschichte und Kultur, Dynastien, Zwangs- und Kinderehen, Polygamie, weibliche Emanzipation & Zusammenhalt

mehr: Film May-die-dritte-Frau Leitfaden


Frauen fahren Fahrrad

Fahrradgeschichte in Bremen

Recherche von der Bremerin Beatrix Wupperman.

Der Film – zeigt,  dass Aline von Kapff, aus gutem Hause in Bremen, die erste Frau hier war, die sich über das Fahrrad“verbot“ für Frauen hinweggesetzt hat.

Anzuschauen:  https://www.movingfilms.de/das-vieh-scheut_de/


Gott existiert, ihr Name ist Petrunya

Wir freuen uns sehr, dass wir den preisgekrönten Film: GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA von Regisseurin Teoana Strugar Mitevska in die deutschen Kinos bringen werden.

„Sag ihnen, du bist 24!“, rät die Mutter, als ihre Tochter wieder einmal zu einem Vorstellungsgespräch geht. Doch Petrunya ist 31 und hat dazu noch ein Fach studiert, das in Nordmazedonien (ehemals Mazedonien) niemand braucht: Geschichte. So sitzt sie denn vor einem potenziellen Arbeitgeber

Der mitreißende Film, basiert auf einer wahren Begebenheit, er ist eine bitterböse Abrechnung mit dem Patriarchat und ein kraftvolles Plädoyer für mehr Courage.

Trailer: https://vimeo.com/351209507
www.jip-film.de


#FEMALE PLEASURE

Zum Film:

Fünf mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen stehen im Zentrum von Barbara Millers Dokumentarfilm „#Female Pleasure“. Sie brechen das Tabu des Schweigens und der Scham, das ihnen die Gesellschaft oder ihre religiösen Gemeinschaften mit ihren archaisch-patriarchalen Strukturen auferlegen. 
Mehr Informationen und den Trailer zum Film gibt es hier: https://www.x-verleih.de/female-pleasure/


Bücher


NEU: 2022

Romina Schmitter:

Judas und Eva. Die nützlichen Garanten von Antisemitusmus und Misogynie, Edition Falkenberg, Bremen 2022

mehr unter S

alphabetisch:

Barbara Bachmann, Franziska Gilli: Hure oder Heilige
Frauen zwischen Vatikan, Berlusconi-TV und COVID-19

Hure oder Heilige
Frau sein in Italien

224 Seiten, Euro 24,90 [I]; 27,50, ISBN 978-88-7283-731-3

© Edition Raetia – MwSt.-Nr. 01411360215

Die Reporterin Barbara Bachmann und die Fotografin Franziska Gilli zeigen die Widersprüche des italienischen Frauenbildes auf und erzählen vom konservativen Rollenverständnis und einem neu aufkommenden Feminismus.

Zum Buch

Barbara Bachmann | Franziska Gilli

Rukiye Cankiran: Das geraubte Glück. Zwangsheirat
Presseinfo DasgeraubteGlück

Kate Evens: Rosa. Die Graphic Novel über Rosa Luxemburg, 20 €

Simone Frieling: Rebellinnen. Hannah Arendt, Rosa Luxemburg und Simone Weil – drei Kämpferinnen für die Freiheit, 2018, 39 €

Ute Gerhard: Jetzt erst recht! Für eine andere Gerechtigkeit. Dimensionen feministischer Rechtskritik, 2018, 405 S. / 34,95 €, auch als E-Book erhältlich.

Ute Gerhard Veranstaltungsposter

Geschlechterdemokratie
Informationen zur politischen Bildung, Heft 342 der Bundeszentrale für politische Bildung
In sechs Beiträgen von Wissenschaftlerinnen wird über den Stand von Freiheit und Gleichheit bzgl. (Diskriminierung) des Geschlechtes, Herkunft, Hassreden im Netz … geschrieben.

neu – kostenlos zu bestellen bei
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/informationen-zur-politischen-bildung/

Christine Holzner-Rabe: DENKMAL MANN


40 Denkmäler und Denkmalgruppen in der Bremer Innenstadt. DENKMAL MANN provoziert auch ein Nachdenken über Geschlechterrollen und -bilder in Vergangenheit und Gegenwart, denn das Denkmal stellt auch Fragen.
Schünemann-Verlag, 14,90 €

Robert Jensen, Doris Hermanns (Übersetzung): Das Ende des Patriarchats. Radikaler Feminismus für Männer.
mehr: Buch Jensen_End of Patriarchy_German Edition3, 10,99 €

Stefan Knischek (Hrsg.): Die Wahrheit muss heraus. Worte genialer Philosophinnen, Wiesbaden 2018, 28 €

Monica Lohmeyer-Wulf: Irgendwie geht’s sicher
Das bewegte Leben der Diakonisse Annemarie Weseloh

Hrsg.: Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) e.V. , Edition Falkenberg, 208 S. , 122 farb. Abbildungen,  ISBN 978-3-95494-242-8 – 14,90  €

mehr: Buch 2021-5

„… Deine Lise“ – Die Physikerin Lise Meitner im Exil.
Audiobuch mit Musik

 

 

Lise Meitner  –  www.buchfunk.de/meitner

 

Annine van der Meer: Die Sprache unsrer Ursprungs-Mutter MA

Die Entwicklung des Frauenbildes in 40 000 Jahren globaler »Venus«-Kunst

Dt. Übers., überarb. erw. aktual. Ausg., 664 Seiten, ca. 1300 s/w u. farb. Abb., Hardcover, geb., Format: 25 x 28,5 cm, ISBN: 978-3-939623-60-1, Christel Göttert Verlag, 69,95 €

mehr: Buch Ursprungsmutter MA

Gisela Notz (Hrsg.): Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte, 2018 / 436 S. / 24 Euro – mehr: AG SPAK Bücher

Luise Schottroff: Der Anfang des Neuen Testaments. Matthäus 1-4 neu entdeckt. Ein Kommentar mit Beiträgen zum Gespräch. Herausgegeben von Frank Crüsemann, Claudia Janssen und Rainer Kessler.  2019, Kohlhammer Verlag, 287 S., 29 Euro.

Zum Buch

Romina Schmitter: Judas und Eva. Die nützlichen Garanten von Antisemitismus und Misogynie, Edition Falkenberg, Bremen 2022

Romina Schmitter, Klappentext

 

 

 

 

 

Kia Vahland: Leonardo da Vinci und die Frauen
2019 / 348 S. / 26 €, auch als E-Book erhältlich

Annegret Wienberg: Briefe an die Urgroßmütter. Frauenleben vorgestern – gestern – heute

Was prägte ein Frauenleben vor 100 Jahren? Was haben wir Frauen der Gegenwart von den Frauen der Vergangenheit gelernt, was haben wir über Bord geworfen? Was ist es wert, übernommen zu werden, was ist es wert, verworfen zu werden?

2019, 124 Seiten, Taschenbuch, 10,90 Euro, ISBN 978-3-95494-189-6 – Briefe an die Urgroßmütter

Elke Marion Weiß: Seiltänze. Schräge kurze Geschichten.
120 Seiten, Taschenbuch, Format 14 x 19 cm , 10,90 €

 

Die hier versammelten Geschichten sind abwechslungsreich, frech und pikant. Sie handeln auf liebevolle oder groteske Weise von Erfolg und Misserfolg, von Liebe, Lust und Leid, auch mal von bösen Menschen, die dann ein schlimmes Schicksal erleiden müssen. Dass dabei die Grenzen der Realität zuweilen überschritten werden, geschieht absichtsvoll und immer mit einem Augenzwinkern.

ausführlicher Infos zu diesen Büchern: Buchempfehlungen für Homepage